„Zomia I und II“ – Sabine Höpfner & Stefan Canham, 2011

Stefan Canham

wurde 1968 in England geboren.

Von 1987 bis 1994 studierte er Film an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.

Seit 1995 arbeitet er freiberuflich an dokumentarischen Foto- und Fernsehprojekten.

2003 war er zusammen mit Sabine Höpfner Artist-in-Residence im Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus in Eckernförde.

Seine fotografische Bestandsaufnahme der Bauwagen Kultur in Deutschland wurde für den 3. Inter­natio­nalen Bauhaus Award nominiert und 2006 unter dem Titel „Bauwagen / Mobile Squatters“ von Peperoni Books (Berlin) verlegt.

Von Dezember 2007 bis Februar 2008 war er Artist-in-Residence bei Art and Culture Outreach, Hongkong, wo er mit Rufina Wu an „Portraits from Above“ arbeitete. Das Projekt wurde mit dem 5. Inter­natio­nalen Bauhaus Award 2008 und dem WYNG Masters Award 2012 ausgezeichnet, von Peperoni Books und MCCM Creations (Hongkong) veröffentlicht und in zahlreichen Ausstellungen in Europa, Asien und Nordamerika gezeigt.

„Die Deutschen Vietnamesen“, eine gemeinsame Arbeit mit Nguyen Phuong-Dan über die Migration zwischen Deutschland und Vietnam, wurde 2011 von Peperoni Books verlegt.

Aufsätze von Canham und Auszüge aus seinen Projekten erschienen in Magazinen wie An Architektur (Berlin), Scroope (Cambridge), Critical Planning (Los Angeles), Sarai Reader (Delhi), European Photography (Berlin), Ein Magazin über Orte (Berlin), MONU Magazine on Urbanism (Rotterdam), ARCH+ (Aachen), Arhitext (Bucharest) und Area (Florenz).

Seit 2011 beschreiben Stefan Canham und Sabine Höpfner in „A Meeting in the Mountains“ die Begegnung von Bergvölkern und Touristen in Nordvietnam.