Initiativgruppen und Produzentengalerien von BBK Niederrhein- Mitgliedern stellen hier ihre Projekte vor:
Raum für selbstorganisierte Ausstellungen und experimentelles Arbeiten
In Wachtendonk, einsam, aber idyllisch zwischen den Ortsteilen Wachtendonk und Wankum gelegen, stellt der Kulturkreis Wachtendonk das Gebäude allen Künstlern ohne Einschränkung für Ausstellungen oder eine zeitlich begrenzte Ateliertätigkeit zur Verfügung.
1998 begann der Kampf um den Erhalt des Alten Wasserwerks. Mittlerweile ist dies kein Thema mehr: Das Alte Wasserwerk ist zu einer festen Größe im Ausstellungsmarkt der Region geworden. Das Gebäude in seinen wichtigsten Teilen saniert worden- die Gemeindewerke gaben einen kleinen finanziellen Beitrag - und es hat seinen morbiden, bruchstückhaften Charme behalten. Am Anfang standen die jährlichen AQUAAktionen als Start in die jeweilige Ausstellungs- und Ateliersaison. Eine riesige Menge an kulturellen Aktivitäten sind seit 1998 durchs Gebäude gezogen. Mittlerweile ist das Alte Wasserwerk fester Bestandteil der Arbeit des Kulturkreises Wachtendonk. Selbstorganisierte Veranstaltungen sind der Kern der kulturellem Aktivitäten. Die Künstler der Region sollen in erster Linie angesprochen werden. Raum und Aussengelände stehen für experimentelles Arbeiten und Ausstellungen zur Verfügung.
www.atelier-kuester.de/?p=546Die Produzentengalerie "ateliergalerie dreivier" in Kempen versteht sich als ein Forum für zeitgenössische Kunst, als Treffpunkt des realen kulturellen Austauschs zwischen zeitgenössischen Künstlern möglichst vieler Stilrichtungen und kunst- und kulturinteressierten Besuchern.
Sie wird von der Künstlerin Ingrid Filipczyk in Zusammenarbeit mit wechselnden Künstler/innen geführt.
Wir organisieren:
Öffnungszeiten:
Do und Fr: 15.00 bis 18.00 Uhr
Sa: 11.00 bis 14.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
ateliergalerie dreivier, Moosgasse 9, 47906 Kempen, 0176 32 52 10 80
www.ateliergalerie-dreivier.deKunstsalon 5: Open Space - Projekt in der ateliergalerie dreivier
09. 03. bis 17. 06. 2023
Einladung zur kreativen Ausstellungsbeteiligung
im Rahmen der Ausstellung „in between":
Open Space schafft einen stabilen methodischen Rahmen, in dem viele KünstlerInnen selbstorganisiert und selbstverantwortlich ein Thema gemeinschaftlich bearbeiten können. Es gibt keine vorgegebenen einzelnen Unterthemen. Jede/r kann eine Idee, die ihr/ihm besonders am Herzen liegt, vorantreiben. Das können komplexe, aber auch persönliche Zugänge und Bearbeitungen sein. So entsteht ein Zusammenspiel, in dem sich die TeilneherInnen zu wechselnden Interaktionen formieren. Die Methode ermöglicht eine breite Beteiligung und erzeugt Synergien für gemeinsam umgesetzte Ideen.
Die Open Space - Projekte der ateliergalerie dreivier finden im Rahmen der Kunstsalons jeweils zu einem bestimmten Ausstellungsthema statt.
TeilnehmerInnen können sich für eine begrenzte Zeit mit einer oder mehreren präsentationsfertigen Arbeiten (Fotos, Malerei oder nichtverderbliche Objekte) an der jeweils bestehenden Ausstellung beteiligen und etwas zum Thema beitragen. Zur Verfügung stehen Wandflächen von 2,40 x 2,40 m und 1,20 x 2,40 m sowie der davor befindliche Raum von 2,50 x 2,50 m Grundfläche im gut einsehbaren Schaufenster. Unerwartetes und Überraschendes sind ausdrücklich erwünscht. Die Projekte sind zeitlich begrenzt auf die Ausstellungsdauer. Voranmeldungen zur Teilnahme an der aktuellen Ausstellung werden zu den Öffnungszeiten entgegen genommen. Zur Planung von Platzbelegung und Zeiten liegt eine Projektmatrix aus. Bei größerem Zulauf muss die Zeit limitiert werden.
Regeln:
Gesetz der zwei Füße – als Ausdruck der Freiheit und Selbstverantwortung: Die Teilnehmer bleiben nur so lange, wie sie es für sinnvoll erachten, also solange sie etwas vorstellen oder beitragen wollen.
Bisherige Projekte:
"en passant", Kunstsalon 4 17. 06. - 13. 08. 2022
"in between", Kunstsalon 5 09. 03. - 17. 06. 2023
(Der Platz vom 01. 06. - 17. 06. 2023 ist noch offen.)
Produzentengalerie und Projektraum für künstlerischen Austausch
Neben dem hauseigenen Atelier von Barbara Schmitz - Becker bietet die Galerie Busch 8 Raum für Symposien, Künstlerprojekte und Austausch.Regelmäßig werden KünstlerInnen unterschiedlicher Gewerke eingeladen zu einem gemeinsam entwickelten Thema zu arbeiten und für den Raum eine Ausstellung zu konzipieren. Wichtig ist, das der/ die geladene KünstlerIn in der Zusammenarbeit neue Ansätze entwickelt, sich offen auseinandersetzt und die Umgebung des vertrauten Ateliers verläßt.
Dies ist auch die Grundidee des seit 2004 stattfindenden Künstlersymposiums AtelierProjekt Busch 8.
Bis zu 10 Künstler aus dem In- und Ausland leben und arbeiten 10 Tage im August zusammen, tauschen sich aus und experimentieren. Der intensive Dialog, das Entwickeln neuer Kontakte und Ideen stehen im Mittelpunkt. So entstehen Arbeiten die unter Einfluß der Gruppe und des Ortes gewachsen sind. Viele Teilnehmer entwickeln Neues, oft Objekte und Installationen direkt für diesen Ort, für die Galerie, den Hof oder das Außengelände, die später in einer Ausstellung gezeigt werden.
Busch 8, 41334 Nettetal - Leuth
www.busch8.de- künstlerische Positionen stellen sich vor
Das im August 2019 von Andreas Blum ins Leben gerufene Projekt "Kunstaufmerksam" bespielt einen Schaukasten bzw. ein Fenster mit einer direkt dahinter liegenden Magnettafel (Fensterdurchsicht ca. H 162 cm x B 112 cm) links neben der Pforte der Hans-Böckler-Straße 10-12 in Dinslaken, dem sogenannten City Tower.
Eingeladene künstlerische Positionen stellen sich mit Anschauungsmaterial (Fotos, ggf. Zeichnungen o.Ä.), Vita und einem Text vor.
Der Projektraum wurde Anfang 08 von Elisabeth Schink (BBK Niederrhein), Dirk Knickhoff und Ulrike Scholder eröffnet. Es handelt sich um keine Galerie im klassischen Sinn, sondern um einen temporären Ausstellungsort. 4-5 Ausstellungen pro Jahr sind geplant und wurden 2008 durchgeführt. Der Projektraum ist eine Plattform für die Vernetzung von Künstlern. Er bietet ein Experimentier- und Präsentationsfeld. Regional ansässige Künstler treffen auf Kollegen aus anderen Städten und Ländern. Auch jungen Künstlern soll ein Forum geboten werden.
www.bh25.de bh25.de@googlemail.comDer Verein zur Förderung der intermedialen Künste e.V. existiert seit 1992.
Das Tiefparterre der Krefelder Luisenstraße 79 beherbergt neben einem Gemeinschaftsatelier von vier KünstlerInnen (Karlheinz Bongartz, Brigitta Heidtmann, Ruth Kirsch, Irma Stieler) eine Ausstellungsfläche von ca.150 qm. Hier werden in unregelmäßigen Abständen Projekte und themenbezogene Ausstellungen verwirklicht, wie z.B. die "Dogumenta 08", "Die letzten 10 Jahre", "An meiner Seite" etc. Auch auswärtige Künstlerinnen und Künstler sind mit Projekten vertreten.
Kontakt: Luisenstr. 79 , 47799 Krefeld, Tel. 02151-21671
Ein Gesprächskreis mit eingeladenen Gästen und einem festen Thema: jeden zweiten Sonntag im Montag findet das Treffen in der "Zelle K4" in Geldern statt. "Zelle K4" ist der Atelierraum von Hans - Jürgen Küster, dem Organisator des Treffens, und er ist dort Teil der Künstlergemeinschaft in der alten Textilfabrik Nolte am Ostwall 7 in Geldern.
Jeder ist herzlich zu den Runden eingeladen, kann seine Werke präsentieren, zu Themen Stellung nehmen oder sich einfach nur zum Gespräch mit den Anwesenden treffen. Neben dem gedanklichen Austausch über aktuelle künstlerische Themen und dem festen Thema des Tages, steht der persönliche Kontakt im Mittelpunkt der Treffen.
http://www.atelier-kuester.de/?cat=16